Longestunden

 

Vor dem Reiten in Gruppenreitstunden geht es zuerst in eine Einzelreitstunde, um das erste Gefühl für das Pferd zu bekommen. Nicht nur die Betreuung durch den Reitlehrer ist intensiver, man erlernt auch das Gefühl für das Pferd. Erst, wenn man bereit ist, sein Pferd selbstständig in die gewünschte Richtung im gewünschten Tempo zu bewegen, erfolgt der Wechsel in Gruppenstunden.

Als Longenstunde werden Einzelstunden für Reitanfänger angeboten. Sowohl Kinder als auch Erwachsene lernen zu Beginn, wie das Pferd geputzt und für die Reitstunde vorbereitet wird. Unter ständiger Betreuung eines Reitlehrers erledigt der Reitschüler von Beginn an viel selbst.

Die ersten Reitstunden finden an der Longe statt. Das bedeutet, dass der Reitlehrer das Pferd an einer langen Leine führt und das Tempo vorgibt, damit der Reiter sich auf die Bewegungen des Pferdes und das eigene Gleichgewicht konzentrieren kann. Hat der Reiter dies in allen drei Grundgangarten im Griff, lernt er, das Pferd alleine zu führen und in die gewünschte Gangart zu bringen.
Sitzt der Reiter auch hier sicher im Sattel, erfolgt der Wechsel in eine Gruppenstunde. Je nach Können und Auslastung der Stunden wird dem Reiter eine Gruppenstunde vorgeschlagen. Bei Probleme, z.B. wenn ein bestimmter Tag für die Reitstunde nicht mehr möglich ist, kann allerdings auch in jede andere angebotene Gruppenstunde gewechselt werden, sofern diese nicht voll belegt ist.

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